21. März 1959, Karlsruhe
Vernehmungs-Niederschrift Emil Behr
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Vernehmungsprotokoll
Landeskriminalamt, z.Zt. Karlsruhe, 21. März 1959
Baden-Württemberg
Sonderkommission
Zentrale Stelle -
Tgb.Nr.: Sk. Zst. II/3 – 14/59
Vernehmungsniederschrift.
Auf Vorladung erscheint in den Räumen des Polizeipräsidiums - Kriminalpolizei – in Karlsruhe
Emil Behr,
geb. am 27.6.1900 in Leimersheim/Pfalz,
verh. Transportunternehmer,
wohnh. In K`ruhe-Durlach, Kastellstr. 26,
ausgew. durch Reisepaß Nr. 8799/52, ausgest. vom
Amt für Öffentl. Ordn. K`ruhe am 15.9.1952,
(links daneben Stempel Zentralkartei ergänzt am Datum nicht leserlich plus Unterschrift)
und gibt, mit dem Gegenstand seiner Vernehmung vertraut gemacht und zur Wahrheit ermahnt, folgendes an:
Zur Person:
“Ein Jahr nach meiner Geburt verzogen meine Eltern nach Karlsruhe. Dort verlebte ich auch meine Jugendzeit und besuchte acht Jahre die Volksschule. Mein Vater war selbständiger Kaufmann. Nach der Schulentlassung absolvierte ich eine dreijährige Lehre als Maschinenschlosser in der Maschinenfabrik Nagel in Karlsruhe. Im Jahre 1917 wurde ich zu den Soldaten eingezogen undhabe so am 1. Weltkrieg teilgenommen. Nach Kriegsende arbeitete ich in verschiedenen Betrieben. Im Jahre 1927 verheiratete ich mich mit Hedwig, geb. Westermann, aus Karlsruhe. Aus unserer Ehe ist ein Sohn hervorgegangen, der nunmehr 37 Jahre alt und in meinem Transportunternehmen beschäftigt ist. Im Jahre 1927 erhielt ich beim Elektrizitätswerk Badenwerk eine Anstellung als Monteur, die ich bis zum Jahre 1933 – bis nach der Machtergreifung durch Hitler – inne hatte. Aus rassischen Gründen – ich bin Jude – wurde ich sodann entlassen, denn Juden durften nach dem damaligen neugeschaffenen Gesetzten keine beamteten Stellen besetzen. Ich war anschließend bis zum Jahre 1938 arbeitslos. Im Januar des Jahres 1938 erhielt ich eine Stelle als Hausverwalter des jüdischen Altersheimes in Neustadt/ Pfalz. Am 10.11.1938 – nach der “Kristallnacht“ - wurde ich in das KZ – Dachau eingewiesen. Dort verblieb ich jedoch nur bis Ende des Monats Dez. 1938 und wurde anschließend wieder entlassen. Da in der Kristallnacht das Altersheim in Neustadt in Brand gesteckt worden war, erhielt ich die Stelle des jüdischen
(Seitenende)
(neue Seite) - 2 -Altersheimes in Mannheim.
Am 28. Febr. 1944 wurde ich plötzlich von der GeStaPo Mannheim verhaftet und in Schutzhaft genommen. Für ca. drei Wochen wurde ich mit anderen im Landesgefängnis Mannheim untergebracht und etwa am 20.3.1944 in einem Gefangenenwagen der Bahn nach Auschwitz abtransportiert. In diesem Gefängniswagen waren wir etwa 12 Häftlinge, die für Auschwitz bestimmt waren. Der Transport ging über Bautzen/Sachsen, wo wir wieder im Gefängnis untergebracht wurden. Dort wurde ein größerer Transport zusammengestellt – wenn ich mich recht erinnere, waren es etwa 4-5 Güterwagen-. Etwa 14 Tage nach unserer Abfahrt in Mannheim kamen wir in Auschwitz an. Wir wurden dort an der Rampe in Birkenau ausgeladen. Erwähnen möchte ich noch, daß unser Transport nur aus Männern bestand. Bei Ankunft ware eine Anzahl SS-Männer und auch eine Anzahl – wieviel es waren, weiß ich nicht – SS-Ärzte anwesend. Nach dem aussteigen mussten wir antreten und wurden von den SS-Ärzten sortiert, d.h. Kranke und Alte wurden von den Arbeitsfähigen getrennt. Dieses war die einzige Selektion, die ich erlebt habe. Was mit den nicht Arbeitsfähigen geworden ist, weiß ich nicht. Es waren mehrere Hundert Häftlinge, die bei Ankunft als nicht arbeitsfähig woanders hingebracht wurden. Wie ich später hörte und es auch lagerbekannt war, wurden diese vergast und in den Krematorien in Birkenau verbrannt. Später konnte man den Geruch der Krematorien auch oft verspüren. Namen von SS-Leuten oder SS-Ärzten weiß ich nicht. Ich habe auch später Angehörige der SS nicht erkannt, die bei der Selektion bei der Ankunft dabeigewesen sind. Wir Arbeisfähigen wurden das Hauptlager Auschwitz I verbracht.
Dort wurden wir zunächst gebadet uns die Haare geschnitten und erhielten auch unsere Häftlingsnummern eintätowiert. Ich selbst erhielt die Nummer 188532.Hier erhielten wir auch gleich den ersten richtigen Eindruck vom Lager Auschwitz, denn wir wurden alle furchtbar von den SS-Bewachungsleuten verprügelt. Ich kam zunächst zu einem Kommando, daß im Bauhof in Gruben-Kalk zu löschen hatte. Was mit diesem gemacht wurde, weiß ich nicht, man hat ihn vermutlich zum Bauen benutzt.
Durch einen Häftling, einen Karlsruher Juden namensTrautmann dieser wohnte im Jahre 1933 in der Ettlinger-Straße in K-`Ruhe, wurde ich auf die Elektroabteilung aufmerksam gemacht, Trautmann wusste, daß ich Elektriker bin und sagte zu mir, daß die Elektroabteilung Leute brauche. Ich sprach daraufhin einmal auf der Lagerstraße den Elektriker-Kapo “Alwin“ an und sagt ihm das.
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Wie der Kapo Alwin mit dem vollen Namen xxxxxxx geheißen hat, weiß ich nicht. Ich weiß jedoch, daß er eine ganz niedrige Häftlingsnummer hatte, wenn ich mich recht erinnere, eine unter Nr. 10 Hierüber müsste jedoch der ehem Häftling
Adolf Rögner Angaben machen können, der ja ebenfalls Kapo im Elektrikerkommando gewesen ist. Ich kam so nach einer Prüfung in die Elektroabteilung. In dieser war ich anschließend bis zum Abtransport und Auflösung des Lagers Auschwitz etwa am 16. Januar 1945. Namen von SS-Leuten, die in der Elektroabteilung Dienst versehen haben, weiß ich nicht. In Erinnerung ist mir lediglich noch der Name eines SS-Uscha`s. ad. Scharführers. Bogner od. ähnlich. Dieser stammte aus der Gegend von Heidelberg. Näheres kann ich nicht sagen. Dieser Bogner war jedoch sehr gut zu uns Häftlingen, und ich könnte Nachteiliges über ihn nicht sagen. Er war damals etwa 40 Jahre alt. Mitte des Monats Januar 1945 erfolgte der achttägige Abmarsch von Auschwitz nach Mauthausen. Dieser Marsch ist ein Kapitel für sich. Es wurden auf diesem Marsch unzählige Häftlinge durch die SS-Bewachung erschossen. Transportleiter war der SS-Obersturmführer Rveischenbeck. Wegen dieser Sache wurde ich in dem Prozeß gegen Reischenbeck vor dem Schwurgericht in München Ende des Jahres 1958 als Zeuge vorgeladen und habe hierüber bereits aussagen gemacht. Wie ich nach Abschluß dee Prozesses aus den Zeitungen erfahren habe, wurde Reischenbeck zu 10 Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach kurzem Aufenthalt in Mauthausen kamen wir nach Gusen bei Mauthausen, wo wir in einem Flugzeugwerk arbeiten mussten. Am 5. Mai 1945 wurden wir sodann von den amerikanischen Truppen befreit. Ich ging zunächst zurück nach Mannheim und verzog im Jahre 1947 mit meiner Familie nach Karlsruhe. Ich betreibe hier ein eigenes Transportunternehmen und wohne in K`ruhe Durlach.
Zur Sache:
Die Pol.-Abt. des KZ-Auschwitz kenne ich dem Namen nach, und ich weiß, daß dieses die gefürchtetste Einrichtung des Lagers Auschwitz gewesen ist. Wer zur Pol.- Abt. vorgeladen wurde, musste mit dem Tode rechnen. Persönlich bin ich jedoch mit der PA nicht in Berührung gekommen und kenne auch Namen nicht.
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Nachdem mir nun Lichtbilder vorgelegt worden sind, muß ich sagen, daß mir eine Person bekannt ist. Es handelt sich um einen SS-Angehörigen des KZ-Auschwitz, ohne daß ich aber sagen könnte, welche Funktion dieser Mann ausgeübt hat. Ich weiß lediglich mit Sicherheit, daß ich diesem Mann im KZ-Auschwitz gesehen habe. (D.U.: Dem Zeugen wurden die Bilder des DC-Berlin und das des Boger- insges. 11 Aufnahmen vorgelegt. Er deutete auf das Bild des B o g e r.)
Auch nachdem mir gesagt wird, daß es sich bei dieser Person um den Angehörigen der Pol. Abt. SS-Oberscharführer B o g e r handelt, kann ich nähere Angaben nicht machen. Ich kann jedoch sagen, daß es sich bei dem auf dem Lichtbild dargestellten Boger, nicht um den von mir bereits genannten B o g n e r od. Ähnlich handelt. Nachdem mir einige Vorfälle genannt worden sind, die der Pol.- Abt. und zum Teil auch Boger zur Last gelegt werden, kann ich Näheres nicht sagen. Ich habe von diesen Vorgängen nichts gehört. Die “Schwarze Wand“ ist mir allerdings ein Begriff, und ich weiß, daß sich diese zwischen den Blocks 11 und 10 befand. Block 11 war der Bunker. Was ich im Block 10 befand, weiß ich
nicht. Nachdem mir nun gesagt wird, daß in diesem Block 10 die Versuche an den Frauen vorgenommen worden sind, muß ich sagen,daß ich das nicht gewusst habe. Es war lagerbekannt, daß an der schwarzen Wand in großem Umfange und fast täglich Erschießungen durch die Pol.- Abt. vorgenommen worden sind. Näheres hierüber weiß ich jedoch nicht. Einzelne Vorgänge sind mir nicht bekannt. Die Räume der Pol.- Abt. befanden sich außerhalb des Lagers in einer langestreckten Holzbaracke. Ich war nur einmal in dieser Baracke, als ich eine Lichtleitung xx und eine Steckdose zu reparieren hatte. Dieses war jedoch frühmorgens vor dem Dienstbeginn der Pol. -Abt. An den schwarzen Kastenwagen, der die Leichen der Erschossenen vom Block xx 11 wegtransportiert hat, bezw. mit dem die Leichen transportiert wurden, habe ich nie gesehen. Ich hatte in der Hauptsache die Aufgabe, elektrische Leitungen zu überprüfen und kam viel in die SS-Unterkünfte. Auch habe ich mit anderen Neubauten installiert, wobei wir oft mehrere Wochen an einem Neubau beschäftigt gewesen sind. Täglich hatte ich weiter die am Kontrollgang innerhalb des Lagerzauns angebrachten Lampen zu überprüfen. Bei dieser Kontrolle habe ich wohl oft gesehen, wie Häftlinge von SS-Leuten mißhandelt worden sind.
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An offensichtliche Tötungen kann ich mich jedoch nicht erinnern. Ich weiß auch nicht bestimmte Fälle, wo Häftlinge nach der Mißhandlung durch einen SS-Angehörigen verstorben sind. Es geschah im Lager so viel und man sah so viel Tote – jeden Morgen wurden Hunderte aus den verschiedenen Blocks herausgetragen-, daß man schließlich abgestumpft wurde und auf Einzelfälle nicht mehr so achtete. Bei den geringsten Kleinigkeiten wurde man geprügelt und mit den Füßen getreten. Mir selbst ist es mehr als einmal passiert, daß mich irgend-ein SS-Mann zu sich gerufen hat, um mir grundlos einen Fußtritt zu geben.
Wenn ich morgens unter Bewachung eines SS-Mannes aus dem Lager gegangen bin, habe ich oft Häftlinge an der Wache am Haupttor stehen sehen. Diese mussten den ganzen Tag stehen und bekamen auch nichts zu essen. Viele erhielten auch als Strafe eine Anzahl Stockschläge. Wo diese Strafen vollzogen wurden, weiß ich nicht. Ich habe das nicht selbst miterlebt und bei anderen auch nicht gesehen. Ich meine damit, daß ich nicht gesehen habe, wie eine von der Pol.- Abt. verhängte Prügelstrafe vollzogen worden ist.
Namen von Zeugen, wie Häftlingsschreibern, Schreibern der Pol.Abt. usw. sind mir nicht bekannt. Mit der Strafkompanie oder dem Zigeunerlager bin ich ebenfalls nie zusammengekommen, d.h. Ich habe dort nie etwas zu tun gehabt. Mehrmals war ich aber im Frauenlager Auschwitz II. Es wurde mir dort von Frauen gesagt, daß an männlichen Häftlingen Kühlversuche durchgeführt worden seien. Diese Männer seien dann zwischen Frauen gelegt worden, um wieder zu sich zu kommen. Näheres weiß ich hierüber jedoch nicht, und ich kann auch nicht sagen, welcher SS-Arzt diese Versuche vorgenommen und durchgeführt hat. Mit Namen wurde mir nur einmal der SS-Arzt Dr. Clauberg genannt, der an Frauen im KZ-Auschwitz künstliche Befruchtungen und Versuche mit Röntgenstrahlen vorgenommen habe. Außer dem Namen des SS-Arztes kenne ich weitere nicht. Auch die mir Genannten sind für mich kein Begriff. Ich kann mich an zwei öffentliche Hinrichtungen erinnern. Es war dies in den Monaten Juni und Julil 1944.Im Abstand von ca. 3-4 Wochen waren zwei geflohene Häftlinge wieder eingefangen worden. Beide wurden nach dem Lager zurückgebracht und anläßlich von Appels aufgehängt. Es war jedesmal so, daß wir alle angetreten waren und die Geflohenen von SS-Leuten gebracht wurden. Ob sie von Angehörigen der
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Pol.- Abt. gebracht worden waren, weiß ich nicht. Ich nehme diese aber an, denn dieses war ja mit eine der Aufgaben, die die Pol.-Abt. Hatte. Anschließend wurde von einem SS-Führer etwas gesagt, was ich aber nicht verstanden habe. Ich nehme an, daß er erklärt hat, weshalb die Häftlinge gehängt werden. Anschließend wurde der Delinquent an dem Galgen auf dem Appelplatz gehängt. Bei einer der beiden Hinrichtungen ist einmal der Strick gerissen. Die SS-Leute, welche die Hinrichtung vorgenommen haben, hängten den herabgefallen jedoch gleich wieder auf. Wer die Häftlinge waren (hochgestellt) und welcher Nation sie angehörten, weiß ich nicht. Bei Selektionen neu angekommener Transporte war ich nie zugegen. Ich habe nur gehört und nehme das auch an, daß Selektionen bei allen Transporten vorgenommen wurden. Die Krematorien und die Gaskammern habe ich nie gesehen. Ich weiß auch nicht, welche SS-Leute dort Dienst versahen. Ich muß zugeben, daß es (hochgestellt) fast unglaubhaft erscheint, daß ich an und für sich so wenig sagen kann, obwohl ich doch gerade als Elektriker ziemlich unabhängig war und viel im Lager herumgekommen bin. Hierzu muß ich sagen, daß wir nur innerhalb des Hauptlagers ohne Bewachung herumlaufen konnten. Sobald das Hauptlager zur Arbeitsverrichtung verlassen wurde, musste ein SS-Mann als Bewachung mitgehen. Dieser blieb auch immer an der Stelle xxxxx stehen, wo ich die Arbeit verrichtete, weshalb ich mit anderen Häftlingen kam sprechen und mich auch nicht groß umsehen konnte.
Wir Elektriker waren ja nie in großen Arbeitskommandos, wo stets die schlimmsten Greueltaten verübt worden sind. Wir von der Elektroabteilung hatten es wesentlich besser, denn wir gingen meistens alleine oder zu zweit auf Arbeit. Wie bereits einmal erwähnt, haben wir auch viel an Neubauten gearbeitet, so daß wir mit dem allgemeinen Lagerbetrieb während des Tages in dieser Zeit gar nicht in Berührung kamen. Ich möchte keinesfalls den Eindruck erwecken, als wollte ich etwa nicht aussagen. Wenn ich mehr wüsste, würde ich es bebestimmt sagen, denn ich bin der Meinung, daß die der Gerechtigkeit zugeführt werden sollen, die sich Verbrechen haben zu-schulden kommen lassen. Nachdem mir verschiedene Namen von SS-Angehörigen des KZ-Auschwitz genannt worden sind, muß ich sagen, daß ich hiervon keinen kenne. Ich bin stets meiner Arbeit nachgegangen und habe mich um die Namen der SS-Angehörigen nicht gekümmert. Ich war froh, wenn ich mit diesen nicht in Berührung gekommen
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bin. (D.U.: Dem Zeugen Behr wurden die Namen der hier bekannten
SS-Angehörigen des KZ-Auschwitz vorgelesen).
Meine Angaben machte ich freiwillig und ohne Zwang. Sie entsprechen der Wahrheit. Ich kann sie jederzeit vor Gericht unter Eid wiederholen. Ich habe das Protokoll selbst durchgelesen. Es wurde alles so niedergeschrieben, wie ich es angegeben habe, und ich erkenne das Protokoll durch meine Unterschrift an.“
genehmigt und unterschrieben:
(handschiftlich unterschrieben von Emil Behr)
(in Schreibmaschine Emil Behr)
Geschlossen:
handschiftlich unterschrieben von Aedtner
(Aedtner) KM
Die Vernehmung wurde in der Zeit von 11.15 Uhr bis 17.30 Uhr
vorgenommen.
handschriftlich unterschrieben von Aedtner
(Aedtner) KM